Die letzte Woche war ja anstrengender und ich hatte 3 Schlüsselmomente, die mich nochmals daran erinnert haben, woran ich arbeiten wollte: An meinem Wert. Nicht Selbstwert an sich. Ich weiß, wer ich bin, was ich kann, bin mit mir glücklich zufrieden, entspannt, ausgeglichen und sehr gut reflektiert, dass ich voran komme. Mein Problem ist jedoch ein Glaubenssatz aus der Kindheit, der Geld immer mit Problemen assoziiert. Wenn ich also Coaching anbiete, weil ich das gut kann und viel Erfahrung habe, die anderen helfen kann, zum Ziel zu gelangen, ist es mir schon im Gespräch sehr unangenehm, anzusprechen, dass ich eine Vergütung möchte. Dabei ergeht es mir doch auch so, dass ich für eine Ware oder Dienstleistung zahlen muss, das tut ja auch niemandem leid oder er es wird darauf geschaut, ob ich nicht gerade schon viele Ausgaben wegen den Meisterschaften habe 😀 Die Werkstatt wollte auch die Arbeit vergütet haben, die sie leistete und das hat sich naürlich auch verdient. Geld ist ein Mittel des Flusses und nichts, was ich anderen wegnehme und womit ich ihnen schade. Das lerne ich nun. Es ist der Wert, den ich in meiner Arbeit sehe und absolut fair.
Und wer ein Coaching anfragt, der wird ja nicht gezwungen. Hier muss ich lernen, mich zu positionieren. Denn ich gehe auf jeden ein, weil ich soviel Verständnis habe und so habe ich auf die Vorauszahlungen verzichtet, monatliche Beträge vereinbart und auf einmal passierte den Kunden das Leben, sie konnten nicht weiter bezahlen und ich habe mein 17 Jahre Wissen für einen Monatsbeitrag in Umlauf gegeben. Damit fühle ich mein Wissen unter Wert verkauft, meinen Einsatz, da ich ja auf jeden persönlich zurechtschneide und außerdem auch irgendwie wegen meiner Gutmütigkeit ausgenutzt. Da ich bisher nicht draus lernte, liegt der Fehler bei mir und den habe ich nun korrigiert. Und ich lerne nun, dies auch auf alle anderen Dinge zu übertragen. Ich muss mich gut fühlen und auch die Wertschätzung von aussen für Arbeit erfahren, wenn sie denn angefragt wird. So haben wir alle immer noch Entwicklungspotential 🙂
Und weil ich immer soviele private Nachrichten bekomme und merke, dass da ein Markt ist, werde ich auch keine Videos mit Posen, beim Training oder so, wenn Muskeln mehr arbeiten mehr bei Instagram einstellen, sondern nur noch bei Only Fans. Das dann aber vermehrt und wenn man das sehen will, kann man mir dort ein Abo hinterlassen: www.onlyfans.com/svenjasiewert
Freitag hatte ich dann ein mega Beintraining gehabt, Coach Claus hat mir was richtig geiles aufgeschrieben! Für Samstag kündigte er mir plötzlich einen Formcheck an. Ich dachte „oh mein Gott!!!“. Ich mich dann am Samstag in den Bikini geworfen, gezeigt, gepost – Alles gut. Und dazu Steak und Kartoffel. Yeah 😀 Ansonsten bekomme ich auch sehr positives Feedback, dass ich sehr weit bin, schön plastisch, qualitativer in der Muskulatur. Das freut mich natürlich sehr.
Am Samstag habe ich dann erneut ein ganz tolles Training gehabt, nachdem es positives Feedback gab, dann ein leckeres Steak bei Blockhouse und danach einen schönen sonnigen Spaziergang mit Ercan. So lässt es sich leben! Sonntag hütete ich das Olympic, trainierte den Rücken und hatte dabei erneut lieben Besuch von Mariko und seiner Kamera, mit der er mich im Training begleitete. Neben einem netten Plausch gab es wieder viele tolle Bilder, zum Beispiel folgende:
Es verbleiben nun noch knapp 9 Wochen bis zum Wettkampf. Die Form ist auf dem Weg, bestellte Wettkampffarbe und Glanz ebenso 🙂
Beruflich werde ich ja gerade eingearbeitet, eventuell wegen der aktuellen Situation aber noch woanders hin zum Aushelfen abgezogen. Mal schauen, ob es so kommt.
Ich wünsche Euch eine wunderschöne Woche!!
Rezepte -Persönlicher Blog und mein Weg mit der Erkrankung "Krebs" 
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